NameGertrud Franziska Sophie Gerta Loew
Birth16 Nov 1883
DeathMar 1964
MotherSophie Franziska Unger (1854-1933)
Spouses
Birth28 Feb 1878
Death19 May 1938
MotherBertha Russo (1852-1920)
Marriage10 Feb 1903, Kirche zu Maria Schnee, Minoritenplatz
Divorce
ChildrenGertrude (1903-1905)
ChildrenNikolaus (1907-)
 Maria Aline (1917-)
 Anthony (1914-2013)
 Franz (1921-1955)
 ?
Notes for Gertrud Franziska Sophie Gerta Loew
{geni:about_me} Gertrud Löw's father, Dr. Anton Löw [Loew] had married Sophie Unger in 1874, and he resigned the Jewish faith in 1883. Gertrud's birth is not recorded in IKG birth records for November 1883.

Gertrud Löw in [http://de.wikipedia.org/wiki/Gertrud_L%C3%B6w Wikipedia]:

Gertrud Franziska Sophie Löw oder Loew (* 16. November 1883 in Wien, † März 1964, Kalifornien), auch mit dem Vornamen Gert(h)a und dem Namen ihres zweiten Ehemanns, Felsöványi, zitiert, wurde 1902 von Gustav Klimt im Auftrag ihresVaters Anton Löw gemalt.

Der Mediziner Anton Löw (1847–1907) führte um die 1880er Jahre eine Wasserheilanstalt in Purkersdorf, einem Vorort Wiens, auf dem Gelände, auf dem später das in die Architekturgeschichte eingegangene Sanatorium Purkersdorf entstand. Er war mit Sophie Franziska Unger († 1933, 79-jährig) verheiratet.
1902, als Klimt seine Tochter malte, war Löw in Lehmann's allgemeinem Wohnungs-Anzeiger für Wien als Besitzer preußischer, russischer, dänischer, serbischer, rumänischer und japanischer Auszeichnungen eintragen. Er wohnte damals mit seiner Familie im 9. Wiener Gemeindebezirk in der zwischen Alser Straße und Allgemeinem Krankenhaus der Stadt Wien verlaufenden Pelikangasse auf Nr. 7. Um die Ecke, in der die Pelikangasse querenden Mariannengasse, betrieb Löwauf Nr. 20 seit 1882 das Wiener Sanatorium Dr. Anton Loew, Basis des Wohlstands seiner Familie. Im Sanatorium starben später Josef Kainz, Gustav Mahler, Victor Adler und Alexander Girardi. Das Sanatorium war von Gertas Großvater Heinrich Löw 1859 gegründet und 1882 an die Mariannengasse verlegt worden. Nach ihres Vaters Tod wurde Gerta Eisler von Terramare geb. Löw Hauptgesellschafterin des Unternehmens. 1938 musste das Sanatorium nach der Machtübernahme durch das NS-Regime geschlossen werden.

Gerta war in erster Ehe von 1903 an mit Johann (Hans) Arthur Eisler von Terramare (1878–1938) verheiratet, der mit seinem Bruder in Wien eine Konservenfabrik betrieb und in Wien 1., Schottengasse 10, wohnte. Beider Tochter Gertrude (geb. 1903) starb zweijährig. Für Gertas und Hans' gemeinsamen Haushalt schuf Kolo Moser eine Wohnungseinrichtung, über die Berta Zuckerkandl, ohne die Auftraggeber namentlich anzuführen, 1904 ausführlich berichtete....

In zweiter Ehe war Gerta Löw von 1912 an mit Elemér Felsöványi de Felsö-Vány (1882–1923, in den USA: Felsovanyi) verheiratet, der zwei Kinder in seine zweite Ehe mitbrachte, und hatte mit ihm eine Tochter und zwei Söhne, darunterihren Erben Anthony Stephen Felsöványi oder Felsovanyi (Wien 1914–2013 Palo Alto, Santa Clara, Kalifornien). Elemér war von Februar 1913 an bei Gerta in der Pelikangasse gemeldet. 1923 starb er. Gerta wohnte noch 1938 dort und warin der Lehmann-Ausgabe 1939 nicht mehr verzeichnet. Sophie Lillie nannte als Gertas Wohnadresse unmittelbar vor der erzwungenen Abreise Wien 1., Freyung 6 (Schottenstift).

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The “Portrait of Gertrud Loew” was painted in 1902 by Gustave Klimt. The painting depicts the 19-year-old daughter of a well-known Viennese physician, Dr. Anton Loew, who had treated Klimt (along with the composer Gustav Mahler and the philosopher Ludwig Wittgenstein) in his private sanatorium. The painting remained in the family until Gertrud Loew, widowed after marrying a Hungarian industrialist, Elemer Baruch von Felsovanyi, left Vienna for the UnitedStates in 1939, fleeing Nazi persecution. -- ''New York Times,'' Roslyn Sulcas, June 2, 2015
Last Modified 3 Jun 2015Created 10 Jun 2015 using Reunion for Macintosh