{geni:about_me} Fritz Zeisel wurde im Sommer 1939 zum Deutschen Arbeitsdienst eingesogen und von dort als Mischling ersten Grades (Vaters Jude) zur Organisation Todt überstellt. Zuächst musste er in einem Rüstungsbetrieb in Wr.Neustadt arbeiten, dann kam er zu Schanzarbeiten an die Ostfront, was praktisch ein Todeskommando war. Er überlebte und begann nach dem Krieg sein Studium.

Anschliessend begann er bei der Elin AG (später Siemens AG) als Arbeiter und arbeitete sich zum Direktor hoch.

Nach seiner Pensionierung beschäftigte er sich mit Familienangelegenheiten und Familienforschung. Leider sind die meisten seiner Unterlagen verloren gegangen.

Einige seiner Notizen, die Aufschluss über Angehörige der näheren Familie Zeisel geben, lege ich bei.

geschrieben von Edith Hausenblas